Ehrenamtskarte

Als Anerkennung und Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements beteiligt sich der Landkreis Miltenberg an der Einführung der Ehrenamtskarte und möchte in dieser Form – und nicht nur mit Worten – allen ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürgern danken, die sich in besonderem Maße zum Wohle der Gemeinschaft engagieren.

Wer kann die Bayerische Ehrenamtskarte erhalten?

Die Blaue Bayerische Ehrenamtskarte können Ehrenamtliche beantragen, die:

  • seit mindestens 2 Jahren ein freiwilliges unentgeltliches Engagement von durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten von mindestens 250 Stunden jährlich leisten und dafür keine Aufwandsentschädigung erhalten, die über einen Auslagenersatz hinaus geht
  • im Landkreis Miltenberg wohnen
  • mind. 16 Jahre alt sind.

Die Karte erhalten auf Wunsch ohne weitere Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen:

  • Inhaber einer Juleica (Jugendleiterkarte);
  • aktive Feuerwehrdienstleistende mit abgeschlossener Truppmannausbildung (Feuerwehrgrundausbildung);
  • aktive Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst mit abgeschlossener Grundausbildung für ihren jeweiligen Einsatzbereich.

Die unbefristet gültige Goldene Bayerische Ehrenamtskarte erhalten auf Wunsch

  • Inhaber des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten
  • Feuerwehrdienstleistende, Einsatzkräfte im Rettungsdienst und sonstigen Einheiten des Katastrophenschutzes, die eine Dienstzeitauszeichnung nach dem Feuerwehr- und Hilfsorganisationen-Ehrenzeichengesetz (FwHOEzG) erhalten haben
  • Ehrenamtliche, die nachweislich mindestens 25 Jahre jährlich 250 Stunden oder 5 Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig waren
  • Mit der Ehrenamtskarte erhalten die Karteninhaber verschiedene Vergünstigungen. Verlosungen und Sonderaktionen werden die Ehrenamtskarte zusätzlich attraktiv machen. Die Angebote aller teilnehmenden Landkreise und kreisfreien Städte bayernweit gelten für alle Karteninhaber gleichermaßen.

Partner der Ehrenamtskarte im Landkreis Miltenberg

Akzeptanzpartner

Die Angebote der Akzeptanzpartner wie auch die Akzeptanzstellen selbst steigen kontinuierlich und erlangen ihre Attraktivität durch die aktive Beteiligung privater Unternehmen und kommunaler Einrichtungen.